(ミ꒡ᆽ꒡ミ)

A Psalm for the Wild-built

Ich muss hier noch mal eine Lanze für Becky Chambers A Psalm of the Wild-built brechen. Ich hatte das zum Release direkt wieder weggelegt, weil es gleich mit Religion und Göttern anfing. Zwei Themen, mit denen ich nie wirklich, mittlerweile aber überhaupt nichts mehr anfangen kann und eher schnell genervt bin. Daraufhin habe ich stattdessen Sea of Rust gelesen. Das bestand dann im letzten Drittel gefühlt nur noch aus Bibelzitaten und naja, sagen wir mal so: Ich bin vom Regen in die Traufe gekommen.

Und daher direkt wieder zurück zu Psalm of the Well-built. Und ich muss sagen, es gefiel mir unglaublich gut. Es ist halt immer noch Becky Chambers und die schreibt halt wie eine Göttin (Pun intended). Und obwohl ich es für meinen Gemütszustand nicht brauche, glaube ich, dass aktuell sicherlich viele Menschen diese Art von Solar Punk suchen. Es ist so unglaublich wholesome, wenn es erstmal richtig losgeht und sich das ungleiche Duo aus Maschine und Mensch gefunden hat.

Anfang des Jahres ist bereits der zweite Teil angekündigt und ich bin schon gespannt, wie es in dieser schönen, fremden aber auch irgendwie reduzierten Welt weitergeht. Ich freu mich drauf.

#buch