Hitman 3: Ambrose Island
Ambrose Island ist nur einmal im Jahr, da kann man es schon mal ordentlich knallen lassen. Da ich nicht so der Malle Typ bin, habe ich meine Ferien lieber auf der neuen Karte des Spiels Hitman 3 verbracht und diese über die letzten Tage komplettiert. Es war wunderschön.
Wir leben in Zeiten, in denen Spiele mit der Zeit via Updates künstlich am Leben gehalten werden und ich liebe das. Zuletzt geschehen mit dem 2021er Titel Hitman 3. Nachdem dort monatelang eher kleine Häppchen zugefüttert wurden (ein neues Target hier, ein neuer Modus dort), ist mit Ambrose Island jetzt eine komplett neue Karte mitsamt einer Hauptmission gratis dazu gekommen.
Das tropische Eiland mimt ein modernes Tortuga Piratennest, komplett mit weißen Stränden, Strandbar, kleinen Dschungelabschnitten, Blechhütten, verzweigten Ruinen, Piraten Camps und Höhlen. Kurzum: Ambrose Island ist wunderschön und sehr gefährlich. Eine Piratenkönigin und ein Guerillaanführer wollen hier auf möglichst verspielte Art und Weise in den Spind von Davy Jones geschickt werden. Und dafür gibt es auf der Insel wieder mehr als genug Möglichkeiten.
Zwar gibt es (noch?) keine zusätzlichen Story Missionen, aber alleine die Hauptmission kann hier wieder auf so viele zahlreiche Arten gelöst werden, dass ich tagelang damit beschäftigt war. Überall gibt es kleine versteckte Gegenstände, die neue Wege bereiten und damit neue Herangehensweisen bieten. Inklusive mehrerer Schatzsuchen und kleinerer Rätsel.
Mein abschließendes Yelp Review:
Der Kurzurlaub auf Ambrose Island war ein voller Erfolg. Die Unterkunft war urig, aber es fehlte mir an nichts. Das Essen war fantastisch (bis Agent 47 es verfeinert hat) und die Umgebung ist malerisch in saftiges Grün und gelegentlich blutrote Tupfer getaucht. Fünf Sterne. Hier komme ich gerne wieder her.