(ミ꒡ᆽ꒡ミ)

Ramy

Im Zentrum dieser Serie steht der junge Muslim Ramy aus New Jersey, der versucht sich selbst in einer Gesellschaft zu finden, die ihm gleichermaßen vertraut und fremd zu sein scheint. Das hat mir als überzeugter Atheist besser gefallen als es sollte. Liegt aber auch ein bisschen daran, dass nicht alle Figuren in dieser Produktion streng gläubig sind und kulturelle Traditionen auch mal kritisch betrachtet oder den eigenen Ansprüchen entsprechend frei interpretiert werden.

Hat mich sehr an Master of None erinnert, obwohl es im direkten Vergleich sehr viel plumper geschrieben ist und vor allem Ramy selbst immer ein Stück zu weit am unteren Ende der Skala für gesunden Menschenverstand agiert. Unterhalten hat es mich trotzdem sehr gut, denn ich mag diesen Mix aus Humor und Tragik sehr gerne. Die zweite Staffel ist ebenfalls bereits vorhanden, spricht mich aber leider, Stand Folge Vier, deutlich weniger an. Staffel Drei ist wohl auch schon angekündigt.

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