The Wild at Heart
Ich wollte mir im Game Pass kurz mal The Wild at Heart anschauen. Einige Spielstunden später sind daraus ein wunderbares Spielerlebnis und 1000 Gamerscore geworden.
Die Optik ist wahnsinnig schön und die Spielmechanik, die an Pikmin oder Overlord erinnert, ist angenehm einfach umgesetzt: Wann immer ein Fantasiewesen in der mystischen Parallelwelt, in der zwei Teenager-Protagonisten gestrandet sind, die Hucke voll braucht oder wenn irgendwo Hand an ein Puzzle angelegt werden muss, werden kleine Helfer losgeschickt.
Je nach Art haben die kleinen Helfer unterschiedliche Fähigkeiten und Schwachstellen. Je nach Geschick der Spieler überleben sie mal länger und mal kürzer.
Als ich das Böse in der kleinen Welt, die mit fortschreitender Spielzeit weiter erkundet werden konnte, besiegt hatte, gab es erfreulicherweise noch einiges zu entdecken und für mich noch ein paar zusätzliche Stunden etwas zu tun.
Und auch, wenn mich ein mieser Speicher Bug um einige Stunden Fortschritt gebracht hat, die ich daraufhin wiederholen musste, ist The Wild at Heart ein ganz großartiges Spiel, dass ich jedem ans Herz legen möchte.